Gruppenfoto elogistics award 2022

REHAU Automotive Projektleiter Andreas Beck (Dritter von rechts) mit seinem Team Tuncer Demir (Zweiter von links), Laura Groh, Christian Strecker (Mitte) und dem Leiter Supply Chain Management Florian Heller (Zweiter von rechts) gemeinsam mit Jürgen Barke, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes (rechts), und Prof. Klaus-J. Schmidt (links) bei der Verleihung des elogistics award 2022 in Saarbrücken.

Erfolgsfaktor Logistik:

REHAU Automotive-Projekt mit elogistics award 2022 prämiert

08.06.2022

Mit dem elogistics award würdigt der Arbeitskreis AKJ Automotive in erster Linie innovative Projekte, die Logistik und Informationsverarbeitung verbinden. Mit seinem „Plan for every Part“ sicherte sich REHAU Automotive den Preis in der Kategorie „Innovative Prozessplanung“.

„Aufbruch – Strategien und Weg für eine nachhaltige Transformation in der Supply-Chain“ – unter diesem Motto stand der 37. Jahreskongress des Arbeitskreis AKJ Automotive, im Rahmen dessen Jürgen Barke, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie sowie stellvertretender Ministerpräsident des Saarlandes, gemeinsam mit den Mitgliedern der Jury zum 27. Mal den elogistics award verlieh. Zwei Projekte wurden in diesem Jahr prämiert, darunter der von REHAU Automotive eingereichte „Plan for every Part“. 

Mit dem Ziel, Prozesse zu standardisieren und zu optimieren, konzipierte REHAU Automotive Supply Chain Management ein gesamtheitliches „Datenhaus“ für alle in der Wertschöpfungskette entstehenden, produktbezogenen Stammdaten (statisch sowie dynamisch). Durch „PFEP-REHAU“ (Plan For Every Part) kann REHAU Automotive optimal auf die agilen Anforderungen in Kundenprojekten eingehen: IT-Lösungen können an Geschäftsprozessen ausgerichtet und Komplexität reduziert werden, Informationen werden spezifisch und abteilungsübergreifend bereitgestellt, die Datentransparenz und -konsistenz wird erhöht und die Daten sind für alle Mitglieder der Wertschöpfungskette zeitgerecht und auf die Anwendung optimiert verfügbar. So beschleunigt der Automobilzulieferer Standardarbeitsgänge, reduziert Transportzeiten und gewinnt Flächen. „Dabei entwickeln wir auch die Anwendung systematisch weiter und schaffen so die Datenbasis für den Aufbau einer virtuellen Fabrik“, blickt Florian Heller, Leiter Global Supply Chain Management REHAU Automotive, in die Zukunft. Auch die Einbindung der eigenen Zulieferer per Web-Interface sei angedacht.

„Die Anforderungen an Automobilzulieferer werden immer komplexer. Wir brauchen Flexibilität und Kosteneffizienz, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Das Datenhaus unterstützt uns in unserem globalen Netzwerk und schafft Transparenz in unseren Prozessen“, unterstreicht REHAU Automotive COO Michael Colberg.  Die positiven Erfahrungen aus dem Projekt will das Unternehmen für weitere Kundenprojekte nutzen.


Pressekontakt

Claudia Tümmler

Rheniumhaus, 95111 Rehau
Tel.: +49 9283 771094
claudia.tuemmler@rehau.com

Über AKJ Automotive

Der Arbeitskreis AKJ Automotive (www.akjnet.de) beschäftigt sich seit seiner Gründung im Jahr 1985 mit Strategien und Lösungen für die Neuausrichtung und Optimierung der Kernprozesse und Lieferbeziehungen in der Automobil- und Zulieferindustrie. Er versteht sich als Plattform zum Austausch von Erfahrungen für die drei beteiligten Parteien in der automobilen Wertschöpfungskette (OEM, Lieferanten und Logistikdienstleister) und bietet den Rahmen zur offenen Diskussion aktueller Fragestellungen in der Zusammenarbeit

REHAU Automotive

REHAU Automotive entwickelt, fertigt und liefert als zuverlässiger Partner internationaler Fahrzeughersteller hochwertige Exterior-, Stoßfänger- und polymere Funktionssysteme. 7.000 Mitarbeitende an 25 Standorten in neun Ländern teilen Tag für Tag die Leidenschaft, polymere Lösungen für die Automobilindustrie noch leichter, sicherer und nachhaltiger zu machen: Engineering progress. Enhancing lives.

Der Automobilzulieferer ist Teil der globalen REHAU Group, die sich auf polymerbasierte Lösungen spezialisiert hat. Mit ihren insgesamt mehr als 20.000 Mitarbeitenden erwirtschaftet die Gruppe einen Jahresumsatz von über 4 Milliarden Euro.

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